Tanz — Tanz, 1) das kunstmäßige Bewegen des Körpers nach einem bestimmten Rhythmus. Das Tanzen gehört als Kunst in das Bereich der mimischen Künste, denn T. ist eine ausdrucksvolle körperliche Bewegung, unterscheidet sich aber von der Mimik im engern… … Pierer's Universal-Lexikon
Tanz — Tanz: Das seit dem 12./13. Jh. bezeugte Substantiv (mhd. tanz, mnd. dans, danz) wurde im Bereich des höfischen Rittertums aus gleichbed. (a)frz. danse entlehnt, wahrscheinlich durch niederl. Vermittlung. Das dem frz. Substantiv zugrunde liegende… … Das Herkunftswörterbuch
Tanz — Tanz. Wie schwebenden Schritts sich im Wellenschwunge die Paare drehen! Kaum berührt der geflügelte Fuß den Boden. Wie sich leis der Kahn auf silberner Fluth schaukelt, wie der leichte Rauch, von Zephyr gewiegt, in die Luft fliegt, so hüpft der… … Damen Conversations Lexikon
Tanz — [Basiswortschatz (Rating 1 1500)] Auch: • tanzen Bsp.: • Darf ich um den nächsten Tanz bitten? • Er tanzte mit ihr. • Sie lernen einen neuen Tanz … Deutsch Wörterbuch
Tanz — Sm std. (12. Jh.), mhd. tanz Entlehnung. Entlehnt aus afrz. danse (wie tanzen aus danser). Das t für d legt die Annahme nahe, daß die Entlehnung zunächst ins Flämische erfolgte und von dort aus weiter verbreitet (und ins Hochdeutsche umgesetzt)… … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
Tanz — Tanz, gewisse, meist von Musik begleitete und in einem bestimmten Zeitmaß (Rhythmus) ausgeführte körperliche Bewegungen, die, ausgeübt in dem schöpferischen Drange nach einem in sich harmonischen Erleben des Weltgeschehens, durch technische… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Tanz — Tanz, s. Tanzkunst … Kleines Konversations-Lexikon
Tanz — Ballett, für viele der Inbegriff vollendeter Tanzkunst Tanz (von italienisch: danza, ursprünglicher althochdeutscher Begriff: laikan/laikin) nennt man auf Musik ausgeführte Körperbewegungen. Tanzen ist ein Ritual, ein Brauchtum, eine darstellende … Deutsch Wikipedia
Tanz — 1. A Tanz geht nit var (vor) an Essen. (Jüd. deutsch. Warschau.) (S. ⇨ Essen, Subst., 35.) 2. Beim besten Tanz bleibt oft nicht eine Saite ganz. – Parömiakon, 2334. Beim Spiel ist kein Gewinn. 3. Beim Tanz soll man erst sehen, wen man bei der… … Deutsches Sprichwörter-Lexikon
Tanz — Reigen, Reihen * * * Tanz [tants̮], der; es, Tänze [ tɛnts̮ə]: 1. zum Vergnügen, als Ausdruck bestimmter Vorstellungen o. Ä. nach einem bestimmten, meist durch Musik hervorgebrachten Rhythmus ausgeführte Abfolge von Bewegungen des Körpers: alte,… … Universal-Lexikon
Tanz — Den Tanz anfangen: mit einer Sache den Anfang machen.{{ppd}} Einen Tanz hinlegen (oder aufs Parkett legen): schwungvoll tanzen, etwa seit 1900 aufgekommen. Der schwäbische redensartliche Vergleich ›tanze wie dr Lump am Stecke‹ meint ebenfalls… … Das Wörterbuch der Idiome