Hirt

Hirt
Berufsnamen zu mhd. hirt(e) »Hirt«. Es handelt sich hierbei nicht ausschließlich um einen ländlichen Beruf, da in den mittelalterlichen Städten ein ansehnlicher Viehbestand gehalten wurde. So sind z.B. für Frankfurt am Main (a. 1440) fünf Schäfer, ein Hirte, zwei Kuhhirten und ein Sauhirte überliefert. Chunr. Hirt ist a. 1338 in Regensburg bezeugt.

Wörterbuch der deutschen familiennamen. 2013.

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  • Hirt — Hirt …   Deutsch Wörterbuch

  • Hirt — bezeichnet eine Person, die eine Herde von Nutztieren hütet (bewacht) und versorgt, siehe Hirte im Christentum Jesus Christus, siehe Guter Hirte Brauerei Hirt in Kärnten, Österreich Hirt ist der Familienname folgender Personen: Al Hirt… …   Deutsch Wikipedia

  • Hirt — [hɪrt], der; en, en, Hir|te [ hɪrtə], der; n, n, Hir|tin [ hɪrtɪn], die; , nen: Person, die eine Herde hütet: das Unwetter überraschte Hirt und Herde/den Hirten und die Herde; die Hirtin leitete ihre Herde sicher über die Straße. Syn.: ↑ Cowboy,… …   Universal-Lexikon

  • Hirt — Sm std. (8. Jh.), mhd. hirt(e), ahd. hirt(i), herte, as. hirdi Stammwort. Aus g. * herd ija m. Hirt , auch in gt. hairdeis, anord. hirđir, ae. hi(e)rde. Zugehörigkeitsbildung (Täterbezeichnung) zu dem Wort Herde. Genau vergleichbar ist lit.… …   Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache

  • Hirt — Hirt‹e›: Das gemeingerm. Wort mhd. hirt‹e›, ahd. hirti, got. haírdeis, engl. ‹shep›herd, schwed. herde ist eine Ableitung von dem unter ↑ Herde dargestellten Substantiv. – Abl.: hirten schweiz. mdal. für »das Vieh hüten oder besorgen«. Zus.:… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Hirt [1] — Hirt, 1) Joh. Friedr., geb. 1719 in Apolda; st. 1783 in Wittenberg als Professor der Theologie u. schr. u.a.: Orientalische u. exegetische Bibel, Jena 1772–76, 8 Bde. u. m. a. 2) Aloys, geb. 1759 zu Bella in der Landschaft Baar in Baden; studirte …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Hirt [2] — Hirt, 1) Jemand, der Vieh auf dem Felde hütet; 2) der von der Viehzucht lebt, seine Heerden auf die Weide treibt u. mit denselben von einem Ort zum anderen wandert; in diesem Sinne gibt es ganze Hirtenvölker (Nomaden, s.d.). Das Geschichtliche… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Hirt — Hirt, 1) Aloys, Archäolog und Kunsthistoriker, geb. 27. Juni 1759 zu Behla in Baden, gest. 29. Juni 1836 in Berlin, studierte in Nancy und seit 1779 in Wien. Seit 1782 hielt er sich in Italien auf. 1796 nach Deutschland zurückgekehrt, ward er… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Hirt — Hirt, Alois, geb. 1759 zu Behla bei Donaueschingen, gest. 1836 als Prof. zu Berlin, Archäolog u. Kunsthistoriker, berühmt durch seine »Baukunst nach den Grundsätzen der Alten«, Berlin 1809, später jedoch dem Fortschritte der Wissenschaft nicht… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Hirt — Hirt,der:Hüter;Halter(österr)+Gaucho·Cowboy;auch⇨Hütejunge …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Hirt — 1. Auch dem besten Hirten frisst der Wolf ein Schaf. Alles Ungemach, jede Ungehörigkeit kann die wachsamste Aufsicht, die kräftigste Regierung nicht abwenden. 2. Auch ein lahmer Hirt weiss genäschige Ziegen zu fassen. 3. Bei viel hirten wirt vbel …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

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