Krapfen
1Krapfen — (von althochdeutsch kraffo, „Kralle, Haken“) sind kleinere süße oder salzige Gebäckstücke, oft mit Füllung, die nicht im Ofen gebacken, sondern in heißem Fett (Schmalz oder Pflanzenöl) frittiert werden (Fettgebackenes). Als Globuli (Kügelchen)… …
2Krapfen — / krapfən/, it. / kraf:en/ (o, all ital., krapfen) s.m., ted. [voce dei dialetti tedeschi merid.]. (gastron.) [dolce fritto di pasta lievitata riempito in genere di marmellata o di crema] ▶◀ bomba. ‖ bombolone, frittella …
3Krapfen — Krapfen: Das Gebäck ist nach seiner ursprünglichen Form als »Haken« benannt. Nhd. Krapfen geht zurück auf mhd. krāpfe »hakenförmiges Gebäck«, das identisch ist mit krāpfe »Haken, Klammer« (ahd. krāpho »Haken, Kralle, Klaue«). Das Wort gehört… …
4Krapfen — (Kräpfel), ein den Pfannkuchen ähnliches Gebäck, nur kleiner, als diese …
5Krapfen — Krapfen, ein namentlich in Süddeutschland und Österreich verbreitetes Gebäck aus Weizenmehl, Butter, Ei und Milch, auch gefüllt mit Obstmarmelade, Mandeln, Chaudeau etc. (besonders Fastengebäck) …
6Krapfen — Krapfen, Käpfli, ein den Pfannkuchen ähnliches Gebäck in Süddeutschland und Österreich …
7krapfen — [kʀapfɛn] n. m. ÉTYM. D. i. (répandu mil. XXe); mot allemand et alsacien. ❖ ♦ Beignet en forme d anneau (comme les doughnuts américains), qui se mange saupoudré de sucre …
8Krapfen — Krapfen,der:⇨Pfannkuchen(1) …
9Krapfen — ↑Beignet, ↑Donut …
10Krapfen — Sm ein Gebäck erw. reg. (8. Jh.), mhd. krapfe, ahd. krapfo, kraffo Stammwort. Das Wort bedeutet in der älteren Zeit vor allem Kralle, Haken , das Gebäck ist also nach seiner gebogenen Form so benannt. Ein etymologischer Zusammenhang mit Krampf… …